Montag, 23. März 2020

11 Tarifa nach München (01.-17.03.2020)

Heute ist Montag, der 23. März. Seit 6 Tagen sind wir wieder zu Hause in München, 6 Wochen früher als geplant. In einem Corona-gebeutelten Deutschland, das nicht wiederzuerkennen ist.

Dabei hatten wir noch eine so schöne Zeit in Andalusien....

Wir verbringen herrliche Tage auf unserer Almwiese über Tarifa:

Hier warten wir geduldig das Ende des langen Wochenendes ab, bis alle Faschingsfeierlichkeiten und der andalusische Nationalfeiertag vorbei sind. Erst am 1. März reisen wir weiter, langsam an der Costa de la Luz entlang, Richtung Portugal. Den ersten Stopp machen wir am Cabo de Trafalgar mit seinen herrlichen Stränden.

Trafalgar kennen wir noch aus dem Schulunterricht - die berühmte Seeschlacht von Trafalgar am 21.10.1805 mit Admiral Lord Nelson, bei der England die spanisch-französische Flotte vernichtete. Das mussten wir natürlich auch erst mal wieder nachlesen, der Schulunterricht ist doch schon soooo lange her. Um den berühmten Leuchtturm und das Kap gibt es lange, sandige, kaum verbaute Strände.

Unser erster spanischer Campingplatz in Barbate ist schön, aber die 23 Euro für eine Nacht tun richtig weh, nachdem wir in Marokko meistens 6 Euro bezahlt hatten. Zum Glück finden wir immer wieder schöne Plätze in der Wildnis, ruhig, kostenlos und menschenleer - was aus heutiger Sicht natürlich absolut gut und wichtig war.

Wir besuchen diesmal nur die Städte, die wir im letzten Jahr ausgelassen hatten. Deshalb lassen wir die malerischen weißen Orte, die Pueblos Blancos wie Vejer de la Frontera, einfach links liegen, und konzentrieren uns auf die uns noch unbekannten Orte wie zum Beispiel Cádiz. Cádiz liegt fast mitten im Meer, auf einer Landzunge, die man über mehrere schnurgerade Kilometer durch die Wohnblocks der Neustadt erreicht. 

Die älteste Stadt Westeuropas - besiedelt seit 3000 Jahren - liegt auf drei Seiten vom Atlantik umgeben. Wir machen einen Rundgang um die Altstadt, entlang der Mauern aus dem 18. Jahrhundert, die fast rundum Stadt und Meer trennen. 
Die Plaza San Juan de Dios, der Hauptplatz der Stadt, empfängt uns mit Palmen, Cafés und Restaurants, und jeder Menge Confettis in jeder Bodenritze. Denn Cádiz ist die Hochburg des spanischen Carnevals, und letzte Woche ging hier die Post ab.

Auf unserem Stadtspaziergang sehen wir jedoch nicht nur tolle Plätze und Gebäude, sondern auch uralte Vegetation, wie diesen viele hundert Jahre alten Baum - dagegen sieht die Dame im Vordergrund richtig jung aus:

Über eine moderne Brücke überqueren wir die Bucht von Cádiz und ereichen El Puerto de Santa María an der Mündung des Río Guadelete. Von hier startete Kolumbus seine zweite Amerikaexpedition.


Wie Cádiz hat auch El Puerto de Santa María eine nette kleine Altstadt mit wunderschönen Gebäuden. Nach drei Monaten Marokko lechzt man förmlich nach schönen Gebäuden und weiß deren Anblick noch mehr zu schätzen.



Der Ort ist vor allem für seine Sherry-Bodegas bekannt und jedes zweite Haus scheint eine Bodega zu sein, die Verkostungen anbietet - hicks...


Und so verwundert es auch nicht, dass Osborne hier seinen Hauptsitz hat. Osborne ist der älteste und renommierteste Spiritousen- und Weinerzeuger Spaniens, und sein berühmtes Markenzeichen, den Stier, kennt jeder Spanienreisende, denn der thront auf jedem Hügel im Land und neben jeder Autobahn.

Wir verkneifen uns die Weinprobe, denn wir sind mit dem Radl unterwegs... für die, die nach den vielen Wein- und Sherryproben nicht mehr ganz so gradeaus gehen können, gibt es Hilfe in Form von festen Selfiespots. Idiotensicher oder dekadent?

Auch Sevilla lassen wir links liegen - im letzten Jahr hatten wir es mehrfach besucht. In einem wunderschönen Hügelland im Hinterland mit Blick auf die Stadt verbringen wir das Wochenende. Inmitten von Ziegen, Schafen und Kuhfladen. Wie daheim. Wozu sind wir eigentlich bis jetzt 8.000 Kilometer gefahren?

Hier erreichen uns die ersten Nachrichten über den Coronavirus. Wir sind froh, hier zu sein, denn hier hört man noch nichts und die Welt scheint zumindest in Spanien noch in Ordnung zu sein.

Schon ganz lange freuen wir uns auf den Nationalpark Coto de Donana, ein ausgedehntes Areal westlich der Guadalquivirmündung. Hier, an der Playa Donana, haben wir letztes Jahr zweimal eine Woche verbracht, und hier wollen wir natürlich wieder hin. Der Strand ist einfach herrlich - breit, schier unendlich und menschenleer. Gesäumt von einer mit Pinien bewachsenen Dünenkette.

Im Juni 2017 zerstörte ein verheerender Waldbrand große Teile des Nationalparks und noch heute, fast 3 Jahre später, warnen Schilder vor herabfallenden verbrannten Zweigen:

Der Campingplatz Donana Playa, mit einer Kapazität von 6.000 Personen, hatte im letzten Jahr gerade neu eröffnet, und wir waren fast alleine. Wir sind sehr gespannt, wie voll es diesmal wird. Umso mehr erstaunt sind wir, dass wir auch diesmal neben 5 anderen Wohnmobilen die einzigen Gäste sind. Wir genießen die vier Tage am menschenleeren Strand.

Vielleicht liegt es auch an der Nähe zum großen Militärstützpunkt und Übungsgelände gleich neben dem Platz. Man versichert uns, es wäre nur eine Übung, aber wenn Hubschrauber stundenlang über einem kreisen und Maschinengewehrsalven ins Meer abfeuern, deren Kugeln nur wenige Meter vom Strand das Meer aufspritzen lassen, dann ist Schluss mit lustig. "Cool - wie bei James Bond" meint Thomas. Ich tendiere eher zu "Die spinnen, die Römer - äh - die Spanier". Der Turm Torre del Oro war übrigens vorher schon eingefallen, das waren nicht die verrückten Soldaten...

Am Donnerstag, 12. März, ist für uns die Welt noch in Ordnung. Dann telefonieren wir mit Freunden und Familie in Deutschland und Italien und erfahren zum ersten Mal Details über die Ausbreitung des Coronavirus. Im Internet finden wir nahezu nichts über eine Ausbreitung in Spanien, und obwohl wir uns einerseits hier sicher fühlen, da wir ganz alleine sind und somit keine Ansteckungsgefahr besteht, beschließen wir, unsere Reise hier abzubrechen - 6 Wochen früher als geplant, denn eigentlich wollten wir erst Anfang Mai zurückkommen. Denn was wenn doch einer von uns krank wird - im Bulli ist sowas sehr ungemütlich. Was wenn die Grenzen gesperrt werden. Irgendwann läuft auch die Krankenversicherung aus. All diese Fragen gehen uns durch den Kopf, und am Freitag, dem 13. März, treten wir unsere Rückreise an. Einkaufen im Supermarkt ist zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr möglich, die Supermärkte werden überrannt, und von einem Tag auf den anderen bricht die totale Panik aus. Auf der Autobahn zeigen die Anzeigetafeln nur noch Warnungen wie mejor quedate en casa - bleiben Sie besser zu Hause...

... oder Coronavirus - evite viajes, vermeiden Sie zu reisen.

Eine Mega-Völkerwanderung beginnt. Die Straßen sind tatsächlich menschenleer, aber Millionen von Wohnmobilen machen sich auf den Weg, denn ab Montag wird in Spanien eine Ausgangssperre verhängt. Im Radio gibt es keine Musik mehr, nur noch bedrohliche Durchsagen. Die Autobahngebühr darf nur noch mit Karte bezahlt werden. Am Freitag Abend um 22:00 h gehen bereits in Madrid alle Bewohner auf die Balkons und bedanken sich mit einem gemeinsamen Applaus bei Ärzten und Krankenpflegern, alle Autos hupen. Und das, wo noch gestern in Spanien alles so ruhig war. War es denn wirklich so ruhig? Am Sonntag nachmittag überqueren wir die spanische Grenze, gerade noch, bevor am Montag die Ausgangssperre verhängt wird. Ja, wir haben es geschafft, wir sind in Frankreich!!

Da erreicht uns die Nachricht, dass ab Montag 8:00 h die Grenzen von Deutschland geschlossen werden. Wir überlegen noch, die Nacht  durchzufahren, aber die letzten drei Fahrtage waren sehr anstrengend, und auch heute waren es wieder 9 Stunden Fahrt. Wir fahren also am Montag durch Frankreich und stellen uns mit gefühlten Hunderttausend anderen brav in die Schlange am Grenzübergang Mülhausen. 

Wir atmen erleichtert auf, als wir zum ersten Mal "Allemagne" lesen - bald haben wir es geschafft.

Viele Freunde fiebern mit uns mit, und unser WhatsApp steht nicht still. Los, weiter, haltet durch, gleich habt ihr es, wie geht's euch, etc. Vielen Dank euch lieben treuen Freunden, es ist in so einer Situation so schön, zu wissen, ihr denkt an uns!

Die Schlange an der Grenze ist kilometerlang. Es herrschen strenge Kontrollen, viele werden zurück geschickt, bei jedem wird Temperatur gemessen. Irgendwann bricht jedoch kollektive Anarchie aus, es wird gedrängelt, und aus einer Fahrspur werden vier. Plötzlich geht alles ganz schnell, Polizei und Krankenschwestern kapitulieren und winken nur noch durch. Schlimm. Aber gut für uns. Am Nachmittag erreichen wir deutschen Boden und verbringen die letzte Nacht mitten in einem Weinberg über dem kleinen Ort Feldberg. Von hier sehen wir die Flugzeuge in Basel starten und landen.

Die Welt ist hier so friedlich und wir genießen den letzten Abend und die letzte Nacht im Bulli ganz besonders. Vielleicht die letzte für längere Zeit.

Am Dienstag, 17.3., erreichen wir nach 5 langen und anstrengenden Fahrtagen und insgesamt 11.050 km München. Dann überschlagen sich die Ereignisse, die Welt ist eine andere geworden, und wir hoffen und beten, dass alles sich irgendwann wieder zum Guten wendet und wir irgendwann auch wieder verreisen können...

Unsere Route von Tarifa nach München (3.060 km) - Gesamte Reise: 11.050 km


Dienstag, 3. März 2020

10 Marrakesch nach Tarifa (22.-29.02.2020)

Auf dem Ourika-Camp südlich von Marrakesch gefällt es uns so gut, dass wir am Ende eine ganze Woche hier bleiben. Am Pool kann man wunderbar relaxen, immer die 4000er des Hohen Atlas im Blickfeld. In den Bergen gab es Neuschnee, und die Gipfel des Toubkal-Massivs, das sich nur 60 km von hier entfernt auftürmt, glänzen leuchtend weiß.

Auch für den Bulli ist Relaxen und Wellness angesagt. Nach knapp drei Monaten Marokko muss endlich mal der Wüstensand runter, denn vorbei ist es jetzt mit Offroad und Sanddünen. Für uns eine unterhaltsame Angelegenheit zu sehen, wie sich die Menschen hier mit den einfachsten Mitteln behelfen. Mangels Trittleiter tänzelt der Autowäscher geschickt auf einer alten Öltonne um das Auto herum - fast schon zirkusreif.

Ansonsten genießen wir unseren Stellplatz unter Zitronenbäumen, pflegen unser Auto und uns und lernen wieder nette und interessante Menschen kennen.

Aber irgendwann heißt es dann doch Abschied nehmen, denn unsere 3 Monate Marokko nähern sich dem Ende und somit auch der Termin für die Überfahrt nach Spanien. Auch drei Monate sind zu kurz für dieses wunderschöne Land, und es gäbe noch jede Menge zu erkunden. Aber wir sind sicher, wir kommen wieder, und dann holen wir nach, was wir dieses Mal verpasst haben. Jetzt müssen wir Gas geben, in drei Tagen geht unsere Fähre, und wir fahren auf dem schnellsten Weg, der Autobahn, Richtung Norden. Als wir zum ersten Mal "Tanger" lesen, wird es uns schon ein bisschen schwer um's Herz.

Die marokkanischen Autobahnen sind ein Traum: herrlicher Straßenbelag, wenig befahren, und zudem noch richtig preiswert. Die Landschaft zwischen Marrakesch und Rabat ist zwar eher eintönig, aber es gibt immer mal wieder ein Fotomotiv, wie hier diese tolle Brücke nahe Rabat.


Bei der Abzweigung nach Fes überlegen wir ein letztes Mal,  ob wir nicht doch noch diese berühmte Königsstadt mitnehmen - aber nein, man muss sich immer noch was für's nächste Mal aufheben...

Im Mohammedia erreichen wir nach 2 Monaten endlich wieder den Atlantik und legen in Mansouria einen Zwischenstopp ein, auf dem schönen Campingplatz Las Mimosas, wo wir uns am Anfang unserer Marokko-Reise schon niedergelassen hatten. Unser allerletzter Stopp ist dann nochmal Assilah, dieser wunderschöne kleine Ort im Norden, der für seine Wandmalereien und Künstlertreffen bekannt ist.

Kitsch as kitsch can... aber auch hierfür ist Assilah bekannt: die pinkfarbenen Pferdekutschen, die nicht nur Touristen durch die Gegend kutschieren:

Mit der gleichen Begeisterung wie vor 3 Monaten schlendern wir durch die malerische Medina und genießen zum letzten Mal marokkanischen Flair, marokkanische Gastfreundschaft und die leckere marokkanische Küche.

Und wieder sind wir begeistert von der gut erhaltenen Stadtmauer mit ihren Türmen:

Wunderschön auch die Hauseingänge. Hier konnten wir uns nicht einigen, wer von uns das bessere Bild abgibt, deshalb einfach beide...

Nach drei Monaten Marrokko empfinden wir auch die sehr einfachen sanitären Anlagen unseres Campingplatzes Echrigui gar nicht mehr so schlimm - wie schnell man sich doch an alles gewöhnt! Erstaunt sind wir jedoch, dass wir grade noch einen Platz bekommen. Anfang Dezember waren wir noch fast alleine hier. Und es sind nicht nur Heimfahrer wie wir, sehr viele Reisende beginnen erst jetzt ihren Marrokko-Aufenthalt, die Saison ist noch lange nicht vorbei.

"Am Aschermittwoch... ist alles vorbei..." Ja, heute ist der 26. Februar, Aschermittwoch, und um 11:00 h geht unsere Fähre nach Spanien! Bereits um 07:30 h verlassen wir Assilah und nehmen die letzten 80 Autobahnkilometer in Angriff. Einmal mehr sind wir erstaunt über die humanen Autobahngebühren. Für die 550 km von Marrakesch bis Tanger Med zum Beispiel haben wir 23 Euro bezahlt. Nur ein Bruchteil dessen, was man für die gleiche Strecke in Spanien oder Frankreich bezahlt.

Mit Sonnenaufgang erreichen wir Tanger Med und checken gleich für die Fähre um 11:00 h ein. Wir haben eigentlich eine feste Buchung für die 14:00 h Fähre, aber man ist hier sehr großzügig: egal was auf dem Ticket steht, man kommt immer mit... ein bisschen traurig sind wir und überlegen, ob wir nicht einfach von Tarifa aus nochmal eine Überfahrt buchen,  weitere drei Monate Marokko... aber unsere Melancholie verfliegt schnell, als wir eine kleine deutsche Reisegruppe sehen, die wir in den letzten Monaten immer wieder getroffen haben. Natürlich gibt es wieder soooo viel zu erzählen...
Auf der Fähre holt uns dann gleich die Realität ein. Wo man sonst mit Sonnenstränden und Duty Free wirbt, gibt es überall Hinweise zum gerade wütenden Corona-Virus. Am Rande haben wir dies mitbekommen, aber dass es so schlimm ist... also doch gleich wieder zurück nach Afrika?

Bis alle LKWs auf der Fähre verstaut sind, heißt es um 12:30 h "Leinen los" und "Au revoir Maroc".

Ein letztes Mal "Allah - El Watan - El Malik" - "Gott - die Heimat - der König":

So - und ab jetzt wird aber nur noch nach vorne geschaut. Und schon bald sehen wir Gibraltar und nur noch Sonne und blauen Himmel:

Ganz nahe kommen wir an Gibraltar vorbei, das wir vor genau einem Jahr per Fahrrad erkundet haben:

Ein aller- aller- allerletzter Blick zurück nach Marokko...

... bevor wir um 14:30 h im Hafen von Algeciras einlaufen:

Ganz schnell sind wir von der Fähre runter, noch schneller durch den Zoll, und schon stehen wir im Lidl von Algeciras. Wir fühlen uns wie im Schlaraffenland. Und kaufen ein wie die Weltmeister. Unglaublich, wie sehr man sich nach den langen Wochen der Entbehrung über einen normalerweise alltäglichen Supermarkt freuen kann!
In Spanien ist Faschingswoche und am Freitag, 28.2., andalusischer Nationalfeiertag, also langes Wochenende. Da gibt's also nur eins: ab in die Berge, um dem Trubel zu entkommen. Wir steuern also gleich unseren idyllischen Platz auf den Almwiesen hinter Tarifa an.


Hier verbringen wir wunderschöne vier Tage und lassen noch einmal unsere Marokko-Reise Revue passieren. So viele schöne Erlebnisse. Es war alles perfekt - und wie immer sind es die Menschen (Einheimische sowie neu gewonnene Freunde), die einen Aufenthalt so unvergesslich machen. 
Passiert ist nichts, gesund waren wir, bis auf ein paar kleinere Blessuren - kaputte Reifen beim Bulli (hat ja inzwischen neue bekommen), ein Loch im Kopf bei Thomas (ist auch wieder zusammen gewachsen) und ein ausgebissener Zahn bei mir (fehlt immer noch). Und das Erstaunlichste: nicht einmal eine Magenverstimmung, so dass unser Großdinghartinger Schnaps, den wir für solche Fälle mitgenommen hatten, noch immer unangetastet ist:

Gut so, denn vielleicht brauchen wir ihn doch noch: dieser ungebetene Gast hat es sich in Thomas' Schuh gemütlich gemacht! In der Wüste haben wir immer unsere Schuhe kontrolliert, aber ein Skorpion auf einer Almwiese? Heile Welt??

Heute ist der 2. März. Wir haben die Gegend um Tarifa verlassen, den ersten spanischen Campingplatz zähneknirschend bezahlt. 23 Euro! In Marokko haben wir immer zwischen 6 und 9 Euro bezahlt! Obwohl wir Marokko vermissen, genießen wir Spanien, und werden langsam an der Küste Richtung Portugal fahren. Wie es dann weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag...

Unsere Route bis jetzt in Marokko (4.960 km) - Gesamt: 7.990 km

Unsere gesamte Runde in Marokko: